Zusammenfassung:
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Kann man Maca zur Libidostärkung trotz Pille einnehmen?
Eine häufige unerwünschte Nebenwirkung der Anti-Baby-Pille ist der Verlust der Libido. Dies ist insbesondere bei anti-androgen wirkenden Anti-Baby-Pillen der Fall, die den auch für das weibliche Sexualverhalten wichtigen Testosteronspiegel drücken. Sie werden in der Regel aus ästhetischen Gründen verschrieben, da sie im Ruf stehen das Hautbild zu verbessern. Häufig erfolgt keine hinreichende Aufklärung über diesen wesentlichen und logisch folgenden Sachverhalt.
Maca nun ist als potentes Aphrodisiakum zwar dazu in der Lage die Libido wiederherstellen, in seiner gesamten Wirkrichtung jedoch auf Fruchtbarkeit hin ausgerichtet. Als Nahrungsergänzungsmittel wird es darüber hinaus nicht auf Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten getestet. Zumindest existieren dazu keinerlei Studien. Einzig zur Wiederherstellung der Libido bei Einnahme von Serotoninwiederaufnahmehemmern (Antidepressiva) existieren verlässliche und im Übrigen auch positiv ausfallende Daten.[i] Eine Maca-Einnahme würde demnach auf eigenes Risiko hin erfolgen und es wäre vielleicht empfehlenswert eine nicht hormonelle Form der Verhütung zu wählen. Auch weil hormonelle Verhütungsmittel den weiblichen Instinktapparat bezüglich der Partnerwahl vernebeln.[ii]
Maca zur Normalisierung von Libido und Zyklus nach der Pille
Wozu sich eine Maca-Kur jedoch gut eignet ist zur Wiederherstellung der Libido und eines etwa gestörten Zyklus nach Absetzen der Pille. Oft dauert der Libido-Verlust nämlich noch lange an. In diesem Fall ist eine 6 bis 8 wöchige Kur bei einer täglichen Einnahme von ca. einem Esslöffel rotem Maca-Pulver eine Möglichkeit. Eine vollständige und nach Farben sortierte Übersicht aller Produkte, Anbieter und Preise am Markt finden Sie im Artikel Maga Kaufen.
Quellen:
[i] Dording CM, Schettler PJ, Dalton ED, et al. A Double-Blind Placebo-Controlled Trial of Maca Root as Treatment for Antidepressant-Induced Sexual Dysfunction in Women. Evidence-based Complementary and Alternative Medicine : eCAM. 2015;2015:949036. doi:10.1155/2015/949036.
[ii] http://www.wissenschaft.de/home/-/journal_content/56/12054/936170/