Zusammenfassung:
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Maca – die Kraftwurzel der Inka
Die getrocknete und vermahlene Wurzel der ausgesprochen mineral- und vitalstoffreichen Maca-Pflanze gilt seit Inka-Zeiten schon fast als Wundermittel für allerlei Belange und wurde an die Infanterie des Reiches als Kraftaufbaumittel verteilt und auch sonst zur Behandlung aller Arten von hormonellen Befindlichkeiten wie zum Beispiel Wechseljahrs- oder Menstruationsbeschwerden, zur Steigerung der Fruchtbarkeit, Libido und Potenz sowie zur Auffütterung von Kranken und Geschwächten eingesetzt. Auch die Spanier akzeptierten Maca, nachdem sie Kenntnis von seiner Existenz erlangten, im Übrigen als Kolonialtribut anstelle des sonst so heiß begehrten Goldes.
Der Verzehr von Maca – traditionell einfach als Wurzelgemüse oder als Brei verkocht – ist dazu in der Lage den erheblichen Vitalitäts- und Fruchtbarkeitsverlust der drückenden Höhenlage Perus tatsächlich vollständig auszugleichen. Dies mag etwas heißen, denn die Höhenlage der Hochanden drückt die Spermienproduktion des Mannes etwa auf die Hälfte herunter und ist auch nachteilig für die Fruchtbarkeit der Frau. Entdeckt wurde die Wurzel übrigens durch die Beobachtung des Fressverhaltens von Lamas und Vicuñas, die beim Abknabbern des frischen Maca-Grüns gelegentlich sogar hüpfen.
Die Maca-Wurzel (Lepidium meyenii)
Die Maca-Pflanze ist eine zweijährige peruanische Wurzelpflanze aus der Familie der Kressegewächse, die in den peruanischen und bolivianischen Hochanden in einer Höhe von zwischen 3700 m und 4500 m heimisch ist, ihre therapeutisch ausgeprägteste Form jedoch in der Gegend um den Junín-See in Zentralperu entfaltet, die zugleich die Wiege der Maca-Kultivierung darstellt.
Maca aus dieser Region trägt seit 2011 die geschützte geografische Herkunftsbezeichnung „Maca Junín-Pasco“, gelegentlich auch als „Meseta del Bombón“ ausgewiesen. Die im einzigartigen niederschlagsreichen Mikroklima dieser Gegend mit seinen besonders mineralstoffreichen Böden heimische Pflanze trägt den botanischen Namen Lepidium peruvianum CHACÒN, wenngleich das ältere Synonym Lepidium meyenii WALPERS nach wie vor in der internationalen Kennzeichnungsgepflogenheit dominiert.
Die ungewöhnlich harten Überlebensbedingungen dieser Region haben dabei die botanischen Besonderheiten hervorgebracht, die sich als therapeutische Kraft an Mensch und Tier weitergeben. Wie es dazu kommt, dass Maca als einzige unter den Kresse-Pflanzen ein unterirdisches Speicherorgan ausbildet lesen Sie im Artikel Die Maca-Wurzel: Geballter Lebenswille der Anden.
Maca wird traditionell Bio und in Handarbeit angebaut
Maca wird nach wie vor in kleinen Familienbetrieben in traditioneller Handarbeit und in Bio-Qualitätohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, Landwirtschaftsmaschinen oder chemischen Düngemitteln angebaut. Dies gilt insbesondere für die oben genannte Region um den Junín-See, die zur Gänze in einem Naturschutzreservat liegt und damit auch bei steigender Nachfrage in Zukunft unter strengen Grundregeln bewirtschaftet wird.
Auf Pflanzenschutzmittel kann deshalb verzichtet werden, weil die hohe UV-Einstrahlung sowie die hohe Tag- und Nacht-Temperaturamplitude für eine große Widerstandsfähigkeit seitens der Pflanze sorgen. Lediglich Vogeldung, span. Guano, wird der zweiten Aussaat der Pflanze vor der dann folgenden mehrjährigen Brachezeit häufig zum Saatgut hinzugefügt.
Nach der Ernte mit der traditionellen Cashu-Haue werden die vielfarbigen Knollen entweder sortiert oder gemischt auf Planen sonnengetrocknet und schließlich zu Rohpulver oder weiterführend zu Extrakt verarbeitet. Das Prädikat „Rohkostqualität“ garantiert dabei traditionelle Sonnentrocknung ohne Einsatz von Trocknungsmaschinen.
Wirkung von Maca
Macas Wirkungen sind zahlreich und durch viele Studien gut belegt und hängen im Wesentlichen mit Macas neu ausrichtender Wirkung auf das menschliche Hormonsystem zusammen.
- Maca steigert die Libido und hilft bei Potenzproblemen.
- Maca verbessert die Fruchtbarkeit der Frau und die Spermienqualität.
- Maca verleiht anders als Koffein sowohl Erdung als auch Energie.
- Maca stärkt Blut und Knochen und unterstützt bei Anämie und Osteoporose-Risiko.
- Maca wirkt stimmungsaufhellend, angstlindernd und nervenstärkend.
- Maca verleiht größere geistige Klarheit und ein verbessertes Gedächtnis.
- Maca unterstützt bei Wechseljahrsbeschwerden.
- Maca unterstützt den Muskelaufbau auf natürliche Weise.
- Maca hilft bei vergrößerter Prostata.
- Maca hilft bei Bluthochdruck.
- Macas hormonell ausgleichende Wirkung verbessert das Hautbild (Akne).
- Maca stimuliert die Schilddrüsenfunktion.
- Maca unterstützt bei bestimmten Arten von Haarausfall.
Einen umfassenden Überblick über alle Wirkungen von Maca und seine therapeutischen Anwendungsbereiche, sowie die vermutlichen Wirkursachen finden Sie unter Wirkung von Maca.
Wirkung von Macas Hauptfarben
Traditionell wurden die verschiedenfarbigen Maca-Knollen zwar nicht getrennt, sondern gemischt zur Haltbarmachung getrocknet, neuere Forschungen haben jedoch ergeben, dass die verschiedenen Farben – davon die vier Hauptfarben: gelb, rot, lila und schwarz – tatsächlich unterschiedliche Wirkspektren aufweisen. Zum Teil ist es sogar so, dass sogar nur eine Farbe allein eine bestimmte therapeutische Wirkung aufweist (z.B. die Wirkung von rotem Maca auf die Rückbildung einer vergrößerten Prostata). Zustande kommt die unterschiedliche Färbung der Wurzeln im Übrigen vor allem durch die zellschützenden Anthocyane, die auch der Holunderbeere ihr dunkles Aussehen verleihen.
Ohne weitere Angabe ist bei Maca-Pulver oder Maca-Kapseln von einem Mischpulver folgender Zusammensetzung auszugehen: 51% gelb, 10% schwarz, 17% rot sowie 22% lila. Mischpulver deckt das gesamte Wirkspektrum zu einem gewissen Teil ab und eignet sich hervorragend als Allzweckmaca für die Nahrungsergänzung, zu allgemeinen Vitalität und zum Ausgleich des Hormonsystems. Für bestimmte Anwendungen ist es jedoch zu empfehlen, gezielt auf eine konzentrierte Menge einer Farbe zu setzen.
Im Folgenden fingen Sie nun eine Übersicht über Misch-Maca und die vier Maca-Hauptfarben und ihre wichtigsten Wirkungen:
Maca Mischung (volles Spektrum):
Detaillierte Informationen und Empfehlungen finden Sie im Beitrag Maca Mischpulver. | |
Rotes Maca:
Detaillierte Informationen und Empfehlungen finden Sie im Beitrag Rotes Maca. | |
Schwarzes Maca:
Detaillierte Informationen und Empfehlungen finden Sie im Beitrag Schwarzes Maca. | |
Gelbes Maca:
Detaillierte Informationen und Empfehlungen finden Sie im Beitrag Gelbes Maca. | |
Lila Maca:
Detaillierte Informationen und Empfehlungen finden Sie im Beitrag Lila Maca. |
Einzelheiten zu den verschiedenen Inhaltsstoffen sowie Details zu den unterschiedlichen Maca-Farben finden Sie im Beitrag Maca-Sorten.
Maca als Rohpulver, gelatiniert oder als Extrakt
Maca wird derzeit entweder in verschiedenen Maca Formen, nämlich als Pulver, Kapsel, Tablette oder Tinktur angeboten, die hier in knapper Form zusammengefasst werden sollen:
Bei dem Pulver handelt es sich dabei entweder um ein Rohpulver (am besten in Rohkostqualität) oder um ein gelatiniertes Pulver. Gelatinierung ist ein Verfahren, bei dem Macabrei schonend unter Druck gekocht und dann getrocknet und entweder zu Pulver oder zu Kapseln verarbeitet wird. Bei diesem Verfahren spalten sich die unverdaulichen Stärken des Rohpulvers auf und auch die Senfölglycoside, die Maca eine leichte Schärfe verleihen, werden aufgebrochen und neutralisiert, was insbesondere für Menschen mit entzündlichen Darmerkrankungen und sehr empfindlicher Verdauung wichtig ist, die das Rohpulver ggf. nicht vertragen. Rohpulver enthält im Gegensatz zu gelatiniertem Pulver ein vollständiges Enzym- und Vitalstoffprofil und ist für Menschen, die Senfölglycoside vertragen zu empfehlen, zumal diese Wirkstoffgruppe krebshemmend und immunstärkend wirkt. Gelatiniertes Macapulver wiederum enthält zwar kein vollständiges Enzymprofil, ist aber im Vergleich zum Rohpulver 4:1 konzentriert und von größerer Bioverfügbarkeit. Seine höhere Konzentration lässt darüber hinaus die Verarbeitung zu Kapseln oder Tabletten zu, da nur ein Viertel der Dosis benötigt wird. Rohpulver wird in der Regel nicht verkapselt angeboten, kann aber geschmacklich leicht im Frühstück „untergebracht“ werden. (Siehe dazu weiter unten: Rezepte.)
Bei den Kapseln oder Presslingen handelt es sich in aller Regel um Trockenextrakte auf wässriger Basis mit Konzentrationen von 4:1 bis zu 20:1 oder um gelatiniertes Maca. Existieren zwar auch Maca-Kapseln auf 1:1 Rohpulverbasis, diese sind jedoch aufgrund der benötigten Menge bei nicht handlich. Maca-Kapseln eignen sich für all diejenigen, denen der rustikale Geschmack des Pulvers nicht zusagt, oder schlicht der Bequemlichkeit halber. Sie lassen sich darüber hinaus auch besonders leicht dosieren. Trotz ihrer handlichen Form sollten sie dennoch zu den Mahlzeiten und nicht für sich alleine eingenommen werden.
Maca-Tinkturen weisen aufgrund ihrer Herstellungsart eine andere Zusammensetzung an speziellen Inhaltsstoffen auf, als die anderen Maca-Formen. Bei den Tinkturen muß man zudem in Alkohol- und Glycerin-Tinkturen unterscheiden, die jeweils spezielle Wirkungen sowie Vor- und Nachteile aufweisen. und empfehlen sich für bestimmte Anwendungen und Indikationen. eine besonders starke Wirkung auf, da einige der wirksamen Bestandteile der Maca-Wurzel in dieser Form hochkonzentriert eingenommen werden können – darunter unter anderem die leistungssteigernden Macamide, die sich in Schwimmversuchen mit Ratten bewehrt haben. Maca-Tinkturen werden zumeist auf alkoholischer Basis angeboten, seltener in auf Basis von Glycerin. Glycerinauszüge haben den Vorteil, dass die wertvollen Bestandteile der Wurzel praktisch vollständig erhalten bleiben, und zwar einschließlich der hormonell aktiven und immunstärkenden Senfölglycoside, die jedoch einige Menschen nicht vertragen. Außerdem eignet es sich auch für Alkoholiker. Alkohol-Auszüge hingegen lösen nicht alle Bestandteile und eignen sich – so keine anderweitigen Einwände bestehen – ihrerseits für Senföl-Allergiker.
Maca Dosierung
Maca ist an und für sich ein Grundnahrungsmittel und kann in relativ großen Mengen verzehrt werden, ohne Nebenwirkungen zu zeitigen. Allerdings ist seine Wirkung relativ stark und prompt, weswegen es sich lohnt, die Dosis allmählich über einige Tage hinweg zu steigern, um ein Gefühl für die Pflanze zu erhalten und zu einer individuellen Einstellung zu finden. Der Wirkungseintritt ist sehr rasch und noch am selben Tage spürbar.
- Durchschnittliche Tagesportion des Rohpulvers ist 10 g für Frauen und bis zu 20 g für (trainierende) Männer. 10 g Maca entspricht dabei einem guten gehäuften Esslöffel.
- Bei gelatiniertem Maca-Pulver (4:1 konzentriert) reichen Portionen von 3 bis 5 g. Da es häufig entweder in Portionssäckchen oder Kapselform von zwischen 800 und 1000 mg pro Kapsel angeboten wird, ist die Dosierung einfach gestaltet und beträgt im letzteren Falle 3 bis 5 Kapseln am Tag zu den Mahlzeiten eingenommen.
- Bei Trockenextraktpresslingen oder Kapseln höherer Konzentration (bis zu 20:1) ist dementsprechend weniger nötig. In diesem Falle beachten Sie bitte die Packungsbeilage des Anbieters. In der Regel ist aber von 1 bis 2 Kapseln am Tag zu den Mahlzeiten auszugehen.
- Bei Tinkturen empfehlen die meisten Anbieter 2 bis 4 Pipettenzüge, was in etwa einem viertel bzw. einem halben Teelöffel entspricht.
Maca Nebenwirkungen und Hinweise für Allergiker
Maca ist glutenfrei und hat keine bekannten Nebenwirkungen, wenngleich seine hormonelle und anregende Hauptwirkung durchaus als stark bzw. auch zu stark aufgefasst werden kann, je nach Dosierung und Empfindlichkeit des Betreffenden. Einzig bei einer Unverträglichkeit von Senfölglycosiden oder Stärken können Reizungen der Schleimhäute auftreten, wie oben bereits erwähnt, was aber leicht durch ein verarbeitetes Produkt (gelatiniert oder Extrakt) umgangen werden kann. Außerdem wird bei einer akuten Nebennierenschwäche vom Verzehr besonders kaliumreicher Nahrungsmittel abgeraten, was auf Maca im Allgemeinen zutrifft, insbesondere aber auf das rote. Für Schwangere und Stillende besteht keine Gefahr, wenngleich die Anbieter mangels Studienlage davon meist abraten, in dieser Zeit Maca zu verzehren.
Genaue Angaben zu diesem Thema finden Sie im Beitrag Nebenwirkungen von Maca.
Inhalts- und Wirkstoffe von Maca
Maca verfügt über ein nahezu vollständiges Profil aller essentiellen Aminosäuren in bioverfügbarer Form sowie ein reiches Aufgebot an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Vitaminen und Mineralstoffen. Darüber hinaus wurden in der klinischen Forschung eine Reihe von Wirkstoffe identifiziert, die sich für die verschiedenen Wirkungen der Maca-Wurzel verantwortlich zeichnen, darunter die potentiell krebshemmenden Senfölglycoside und die angstlösenden und leistungssteigernden Macamide. Letztere gehören zu einer Reihe von Substanzen, die gänzlich einzigartig für die Maca-Pflanze sind neben den Macaenen, Macaridin, diversen Maca-Alkaloiden und den Pflanzensterolen (Beta-Sitosterol und Campersterol) höchstwahrscheinlich mit der hormonellen Wirkung der Pflanze zusammenhängen.
Wie und warum Maca wirkt finden Sie nach einzelnen Inhaltsstoffen aufgelistet im Artikel Inhaltsstoffe von Maca.
Maca Kaufen: Preise
Durch den Ansturm der Chinesen auf die peruanischen Maca-Plantagen im Jahr 2014/15 ist der Markt in Unruhe versetzt worden und es kam zu Lieferengpässen und zum Teil zu einer Verzehnfachung der Preise. Die Wurzel erfreut sich in China nämlich großer Beliebtheit und wird dort mittlerweile auch heimisch unter ungeklärten Bedingungen in der in weiten Strecken mit Schwermetallen belasteten Region Yunnan angebaut. Diese qualitativen Unterschiede in Kombination mit deutlichen Unterschieden im Aussehen der ganzen Knollen, haben chinesische Schmuggler dazu veranlasst diese in Massen aus Peru herauszuschmuggeln, um die heimische Nachfrage nach peruanischen Qualitätsprodukten zu stillen. Aus diesen Gründen zeigt sich am Markt derzeit eine hohe preisliche Bandbreite, die sich wie folgt gestaltet:
- Rohpulver – Preis pro 100 g (gemischt/sortenrein): 2,50 bis 5,00 € / bis zu 11,00 € (schwarz)
- Gelatiniert – Preis pro 100 g (gemischt/sortenrein): 4,00 € bis 12,00 € / bis zu 19,00 € (lila)
- Extrakt-Kapseln – Preis pro 100 g (gemischt/sortenrein): 2,50 € bis 5,00 € / bis zu 27,00 € (rot)
- Glycerin-Extrakt –Preis pro 100 ml (gemischt/sortenrein): 10,00 bis 25,00 € / bis zu 26,00 €
- Alkohol-Extrakt – Preis pro 100 ml (gemischt/sortenrein): 8,50 € bis 22,00 €
Die Preise im unteren Segment markieren dabei oft ältere Ware mit auslaufenden Haltbarkeitsdatum und aus niedrigeren, therapeutisch nicht so wirkungsvollen Höhenlagen. Noch ist die Lage am Markt qualitativ vertretbar, in Zukunft jedoch ist bei auffallend niedrigen Preisen eine gewisse Vorsicht geboten, da es sich um möglicherweise kontaminiertes chinesisches Maca handeln könnte. Erschwerend hinzu kommt außerdem, dass es in China derweil sogar ein gänzlich synthetisches Maca-Pulver gibt, das zum Strecken verwendet werden kann. Daher wird es zunehmend wichtiger Qualität unterscheiden zu können, denn auch die peruanischen Anbieter werden aller Voraussicht nach der Versuchung unterliegen, in Zukunft von der derzeit noch weitgehend naturbelassenen Anbauweise abzuweichen.
Maca Qualität erkennen
Seriöse Maca-Anbieter von hoher Qualität lassen sich vor allem an möglichst vollständigen Produktangaben erkennen unter denen die folgenden von besonderer Bedeutung sind:
- Anbauregion: Die Anbauregion sollte möglichst genau angeben sein, wobei das beste Maca aus dem Naturschutzgebiet der „Meseta del Bombón“ stammt und sich durch die geschützte geografische Ursprungsbezeichnung „Maca Junín-Pasco“ ausweisen kann.
- Anbauhöhe: Therapeutisch wirksames Maca bedarf einer Anbauhöhe von mindestens 3700 m, besser über 4000 m.
- Qualitätsmarker: „Bio„, „Rohkostqualität„, „sortenrein“ (im Falle von Einzelfarben).
- Extraktionsverfahren und Grad der Konzentration
- Erntejahr (Angabe der Frische)
Einen umfangreichen Beitrag zum Thema Maca-Qualität finden Sie in nachfolgendem Artikel:
Maca Rezepte
Maca-Rezepte betreffen vor allem die Verarbeitung des Rohpulvers bzw. des gelatinierten Pulvers in der täglichen Küche, da Maca-Pulver durchaus einen strengen, gemüsigen, eben „gesunden“ Geschmack aufweist, der nicht jedermann in purer Form zusagt. In Peru selbst wird die Wurzel traditionell entweder zu einer Art Brei verarbeitet oder als Gemüsebeilage verkocht. In der europäischen Küche kann es vielseitig in Kuchen und Gebäck oder als Stärkeersatz in Suppen untergebracht werden. Auch eignet es sich hervorragend in Smoothies, Lassis und Müslis als Superfood-Beigabe.
Auf unserer Rezepte-Seite haben wir eine Auswahl der besten Rezepte für Sie zusammengestellt. Unser Favorit für den Morgen ist dabei das ausgesprochen belebende Maca-Lassi mit Weizengraspulver oder Moringa, das sich von in seiner Wirkung tatsächlich als Alternative zu Kaffee eignet.
Erfrischendes und belebendes Joguhrtgetränk mit Maca-Pulver und Chlorophyll (z.B. Moringa oder Weizengraspulver).
Alle 61 dieser Webseite zugrundeliegenden wissenschaftlichen Studien im Überblick:
- Meissner HO, Mscisz A, Kedzia B, Pisulewski P, Piatkowska E. Peruvian Maca: Two Scientific Names Lepidium Meyenii Walpers and Lepidium Peruvianum Chacon – Are They Phytochemically-Synonymous? International Journal of Biomedical Science : IJBS. 2015;11(1):1-15. PMCID: PMC4392557.
- Chacón G: „Shihua Maca“, Wild Maca of Cultivated Maca (Lepidium peruvianum Chacón), 23. Februar 2013.
- Meissner HO, Mrozikiewicz P, Bobkiewicz-Kozlowska T, et al. Hormone-Balancing Effect of Pre-Gelatinized Organic Maca (Lepidium peruvianum Chacon): (I) Biochemical and Pharmacodynamic Study on Maca using Clinical Laboratory Model on Ovariectomized Rats. International Journal of Biomedical Science : IJBS. 2006;2(3):260-272. PMCID: PMC3614604.
- Gonzales GF, Gasco M, Córdova A, chung A, Rubio J, Villegas L. Effect of Lepidium meyenii (Maca) on spermatogenesis in male rats acutely exposed to high altitude (4340m). Journal of Endocrinology.2004;180(1):173-183. PMID: 14709147.
- Rubio J, Riqueros MI, Gasco M, Yucra S, Miranda S, Gonzales GF. Lepidium meyenii (Maca) reversed the lead acetate induced damage on reproductive function in male rats. Food and Chemical Toxicology.2006;44(7): 1114-1122. PMID: 16510228.
- Gonzales-Castañeda C, Gonzales GF. Hypocotyls of Lepidium meyenii (maca), a plant of the Peruvian highlands, prevent ultraviolet A-, B-, and C-induced skin damage in rats. Photodermatol Photoimmunol Photomed. 2008 Feb;24(1):24-31. doi: 10.1111/j.1600-0781.2008.00330.x. PMID: 18201354.
- Canales M, Aguilar J, Prada A, Marcelo A, Huamán C, Carbajal L. Nutritional evaluation of Lepidium meyenii (MACA) in albino mice and their descendants. Arch Latinoam Nutr. 2000 Jun;50(2):126-33. PMID: 11048583.
- Gonzales GF, Córdova A, Vega K, Chung A, Villena A, Góñez C. Effect of Lepidium meyenii (Maca), a root with aphrodisiac and fertility-enhancing properties, on serum reproductive hormone levels in adult healthy men. J Endocrinol. 2003 Jan;176(1):163-8. PMID: 12525260.
- Ohta, Y., Yoshida, K., Kamiya, S., Kawate, N., Takahashi, M., Inaba, T., Hatoya, S., Morii, H., Takahashi, K., Ito, M., Ogawa, H. and Tamada, H. (2015), Feeding hydroalcoholic extract powder of Lepidium meyenii (maca) increases serum testosterone concentration and enhances steroidogenic ability of Leydig cells in male rats. Andrologia. doi: 10.1111/and.12453. PMID: 26174043.
- Yang Q, et al. Effects of macamides on endurance capacity and anti-fatigue property in prolonged swimming mice, Pharm Biol. 2016 May;54(5):827-34. doi: 10.3109/13880209.2015.1087036. PMID: 26453017.
- Zenico T, Cicero AF, Valmorri L, Mercuriali M, Bercovich E. Subjective effects of Lepidium meyenii (Maca) extract on well-being and sexual performances in patients with mild erectile dysfunction: a randomised, double-blind clinical trial. Andrologia. 2009 Apr;41(2):95-9. doi: 10.1111/j.1439-0272.2008.00892.x. PMID:19260845.
- Uchiyama F, Jikyo T, Takeda R, Ogata M. Lepidium meyenii (Maca) enhances the serum levels of luteinising hormone in female rats. J Ethnopharmacol. 2014 Feb 3;151(2):897-902. doi: 10.1016/j.jep.2013.11.058. Epub 2013 Dec 11. DOI:10.1016/j.jep.2013.11.058. PMID: 24333960.
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- Meissner HO, Mscisz A, Reich-Bilinska H, et al. Hormone-Balancing Effect of Pre-Gelatinized Organic Maca (Lepidium peruvianum Chacon): (III) Clinical responses of early-postmenopausal women to Maca in double blind, randomized, Placebo-controlled, crossover configuration, outpatient study. International Journal of Biomedical Science : IJBS. 2006;2(4):375-394. PMCID: PMC3614644.
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